Fakten zur Zahnarztangst
Was ist Zahnarztangst? | extreme Angst / Panik vor dem Zahnarztbesuch |
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Ursachen | Angst vor Schmerzen und/oder Kontrollverlust, schlechte / traumatische Erfahrungen |
Symptome | starke Angstgefühle, Herzrasen, Schwitzen, Übelkeit, etc. |
Behandlungsmethoden | Sedierung mit Lachgas, Vollnarkose |
Ein mulmiges Gefühl vor dem Zahnarztbesuch hatte jeder schon mal. Meist verschwindet dies jedoch von selbst wieder und hindert nicht daran, den Zahnarzttermin wahrzunehmen. Bei einer Zahnarztangst (Zahnarztphobie) sind die Symptome oft ausgeprägter, sodass schon der bloße Gedanke an den Zahnarztstuhl, geschweige denn die Spritze oder den Bohrer, Herzklopfen und Schweißausbrüche auslöst und deshalb wichtige Behandlungen aufgeschoben und ganz vermieden werden.
Auch wenn es schwierig erscheint, ist es wichtig, ganz offen mit dem Zahnarzt über die Ängste zu sprechen und gegebenenfalls zu einer Zahnärztin wie Frau Dr. med. dent. Salan Thormeyer zu wechseln, die Erfahrung in der Behandlung von Angstpatienten hat, die Sorgen von Angstpatienten versteht und die Behandlung sehr einfühlsam angeht. Sie leiden selbst unter Zahnarztangst? In unserer Praxis in Frankfurt stehen wir Ihnen gerne für ein unverbindliches Beratungsgespräch in entspannter Atmosphäre zur Verfügung.
Erfahrungen unserer Patienten
Ihre Vorteile einer Behandlung bei Zahnarztangst in Frankfurt

- Angenehme Atmosphäre in unserer Praxis
- Ausführliche persönliche Beratung vor der Behandlung
- Individuelle Behandlungskonzepte für Angstpatienten
- Schmerzarme Behandlungsmethoden
- Persönliche Nachbetreuung
Wann spricht man von einer Zahnarztangst?
Zahnarztangst bezeichnet eine spezifische und übermäßige Angst vor dem Zahnarztbesuch, die weit über das normale Unbehagen hinausgeht, das nahezu alle Menschen vor einer Zahnbehandlung verspüren. Patienten mit Zahnarztangst erleben alleine schon beim Gedanken an einen Zahnarztbesuch eine extreme Angst oder Panik, die häufig mit körperlichen Symptomen einhergeht. Diese Angst führt bei vielen Betroffenen dazu, dass sie über Jahre hinweg den Zahnarztbesuch vermeiden - selbst bei starken Zahnschmerzen.
Welche Ursachen kann eine Zahnarztangst haben?
Die Ursachen für eine Zahnarztangst können sehr unterschiedlich sein. Manche Patienten erleben eine sogenannte Erwartungsangst, das heißt, sie haben Angst vor oder rechnen mit starken Schmerzen während der Zahnbehandlung. Viele fürchten sich vor einem Kontrollverlust und dem Gefühl, dem Zahnarzt auf dem Behandlungsstuhl hilflos ausgeliefert zu sein. Oft sind es (eigene oder von anderen Personen berichtete) schlechte Erfahrungen oder sogar traumatische Erlebnisse bei einem Zahnarztbesuch in der Vergangenheit, die eine Zahnarztangst hervorrufen können.
Welche Symptome äußern sich bei einer Zahnarztangst?
Die Symptome einer Zahnarztangst sind denen anderer Phobien sehr ähnlich, können aber bei jedem Patienten in unterschiedlicher Intensität und Häufigkeit auftreten. Zu den häufigsten Symptomen gehören - neben dem extremen Angstgefühl - Herzrasen, unkontrolliertes Schwitzen und/oder Zittern, Schwindel und Magen-Darm-Probleme (Übelkeit, Durchfall).
Welche Folgen kann eine unbehandelte Zahnarztangst haben?
Eine unbehandelte Zahnarztangst und die mit ihr verbundene Vermeidung von Zahnbehandlungen kann erhebliche Folgen für die Zahngesundheit haben. Es drohen Karies und andere Zahnerkrankungen, deutlich sichtbare dunkle Verfärbungen bis hin zum Zahnverlust. Daneben treten häufig auch andere gesundheitliche Probleme auf, wie zum Beispiel Verspannungen, Kiefer-, Kopf-, Nacken- und Schulterschmerzen oder Entzündungen.
Das Erscheinungsbild der Zähne und ein oftmals starker Mundgeruch erhöhen den Leidensdruck der Betroffenen und führen nicht selten zum sozialen Rückzug. Um das zu verhindern, ist eine professionelle Behandlung durch erfahrene Fachleute unverzichtbar. In unserer Praxis in Frankfurt nehmen wir uns viel Zeit für Sie - von der ersten Beratung bis zur Nachsorge.
Wie läuft eine Behandlung bei Zahnarztangst in Frankfurt ab?
Die Behandlung von Angstpatienten erfolgt schrittweise und wird stets an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst. Der Erstkontakt bzw. die Beratung erfolgt in der Regel ohne Behandlung und beinhaltet stattdessen die Erklärung möglicher Behandlungswege und die gemeinsame Planung der nächsten Schritte. In einem nächsten Schritt führen wir eine erste Untersuchung Ihrer Zähne durch - in der Regel zunächst ohne Instrumente. Anhand des ersten Befundes besprechen wir Ihren aktuellen Zahnzustand und die nötigen Behandlungsschritte.
Zu diesen gehören in der Regel leichte Maßnahmen (z.B. Zahnreinigung), die mit zunehmendem Fortgang der Behandlung komplexer werden. Wir empfehlen eine Behandlung unter Lachgas-Sedierung oder Vollnarkose, sodass möglichst wenige Sitzungen nötig sind, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Neben der zahnmedizinischen Nachsorge ist auch die psychologische Nachsorge wichtig: Seien Sie stolz auf Ihren Erfolg und geben Sie uns Rückmeldung, was Sie sich für den nächsten Termin wünschen. Planen Sie in jedem Fall regelmäßige Kontrolltermine, gerne in kurzen Abständen, um das positive Gefühl nach der überstandenen Behandlung beizubehalten.
Häufig gestellte Fragen zur Behandlung bei Zahnarztangst in Frankfurt
Was sollte man bei panischer Zahnarztangst tun?
Wichtig ist, dass Sie sich eine Zahnarztpraxis suchen, die auf Angstpatienten spezialisiert ist. Gerne laden wir Sie zu einem ersten offenen Beratungsgespräch in unsere Praxis nach Frankfurt an.
Können wir eine Zahnarztangst in Frankfurt dauerhaft behandeln?
Ja, das ist möglich. Es bedarf jedoch viel Geduld und Vertrauen, weshalb wir uns für Patienten mit Zahnarztangst viel Zeit nehmen und jeden Behandlungsschritt ausführlich erklären und all Ihre Fragen beantworten. Mit Verständnis, Einfühlungsvermögen und schmerzarmen Behandlungen setzen wir eventuellen schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit positive Erlebnisse entgegen, sodass auch Sie als Angstpatienten zukünftig ohne Angst zum Zahnarzt nach Frankfurt kommen können.
Wie unterscheidet sich eine Lachgas-Sedierung von einer Vollnarkose?
Sowohl die Lachgas-Sedierung als auch die Vollnarkose sorgen dafür, dass Sie bei der Zahnbehandlung keine Schmerzen verspüren. Der Unterschied besteht darin, dass Sie sich bei einer Lachgas-Sedierung in einem Dämmerschlaf befinden. Sie atmen ganz normal selbstständig und sind auch ansprechbar. Das ist bei der Vollnarkose nicht der Fall, hier sind Sie nicht bei Bewusstsein.
Welche Vorteile bietet eine Lachgas-Sedierung bei einer Behandlung bei Zahnarztangst in Frankfurt?
Lachgas hat den Vorteil, dass es nicht nur die Schmerzempfindlichkeit senkt, sondern zugleich auch Angstgefühle dämpft und das Zeitgefühl verändert. Das führt dazu, dass Sie während der Behandlung zwar ansprechbar sind, aber keine Schmerzen oder Angst verspüren und die Behandlung in Ihrem subjektiven Empfinden sehr schnell vorbei ist. Darüber hinaus ist Lachgas auch eine bewährte Methode für Patienten, die bei einer zahnärztlichen Behandlung mit einem starken Würgereiz zu kämpfen haben. Auch dieser lässt unter Lachgas spürbar nach, wodurch die Behandlung angenehmer wird.
Ist das Risiko der Behandlung durch eine Lachgas-Sedierung oder Vollnarkose erhöht?
Dank neuer und sehr gut verträglicher Präparate, die wir für die Lachgas-Sedierung und die Vollnarkose verwenden, ist das Risiko gleichermaßen gering.
Hat man nach der Behandlung Schmerzen?
Wir legen großen Wert darauf, jede Behandlung möglichst schonend (und wenn möglich minimal-invasiv) durchzuführen. Sollte es dennoch nach der Behandlung zu leichten (Wund)Schmerzen kommen, lassen sich diese in der Regel sehr gut mit handelsüblichen Schmerzmitteln behandeln.
Bei welchen Behandlungen kann bei Zahnarztangst eine Vollnarkose sinnvoll sein?
Grundsätzlich kann eine Vollnarkose bei allen Zahnbehandlungen sinnvoll sein, wenn sie es ermöglicht, dass Angstpatienten die nötige Behandlung durchführen lassen und sich dadurch Folgeschäden verhindern lassen. Dies gilt insbesondere für größere Eingriffe, die mit einem gewissen Zeit- und Behandlungsaufwand verbunden sind.
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